Wenn das Getreide geerntet wird, muss es gemälzt werden. Während dieses Prozesses keimt das Getreide und es bilden sich die Enzyme, die Sie als Brauer benötigen. Anschließend wird das gekeimte Getreide durch Erhitzen getrocknet.

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Bier ist eines der beliebtesten Getränke der Welt. Ein echter Bierliebhaber fühlt sich daher durch die vielen verschiedenen Sorten gesegnet, aus denen er oder sie wählen kann. Von hell bis dunkel und von niedrigem bis hohem Alkoholgehalt. Die Zahl der verschiedenen Biersorten ist fast unüberschaubar. Für fast jeden lässt sich ein Bier finden, das ganz nach dem eigenen Geschmack ist.
Aber woher kommen eigentlich die verschiedenen Geschmacksrichtungen? Wie werden solche Biere gebraut? Und wie kommt es, dass verschiedene Biere unterschiedliche Geschmacksrichtungen haben? Nur wenige Menschen kennen die Antworten auf diese Fragen. Deshalb schauen wir uns den Prozess rund um das Bierbrauen einmal genauer an. Wir möchten Sie durch den gesamten Prozess führen, an dessen Ende ein trinkbares Bier steht. Das beginnt natürlich bei den Zutaten.
Wir möchten Sie durch den gesamten Prozess führen, aus dem letztendlich ein trinkbares Bier entsteht. Es beginnt natürlich mit den Zutaten.
Fangen wir am Anfang an, bei den Zutaten. Wie bei jedem anderen Getränk oder Lebensmittel besteht das Ganze aus verschiedenen Zutaten. In diesem Fall handelt es sich um die folgenden 4 Zutaten von Bier:
Die Zutat mit dem größten Anteil am Endprodukt Bier ist Wasser. Tatsächlich besteht Bier zu mehr als 90 % aus Wasser. Die Mineralien im verwendeten Wasser sind dabei von entscheidender Bedeutung. Denn die Menge, die Zusammensetzung und das Verhältnis der Mineralien sagen etwas darüber aus, wie das Bier schmecken wird.
Wenn das Wasser sehr weich und mineralarm ist, kann es gut für ein weiches und sauberes Bier verwendet werden. Ein Pilsener ist ein gutes Beispiel dafür. Andererseits eignet sich Wasser, das viele Mineralien enthält, besser für hopfenbitteres Bier. Die bekannten Pale Ales sind ein weiteres Beispiel dafür.
Ein Brauer achtet also genau darauf, welchen Anteil an Mineralien das Wasser hat, das er zum Brauen eines Bieres verwendet. Dies kann einen erheblichen Einfluss auf das Endergebnis haben.
Ein weiterer Grundbestandteil von Bier ist Malz. Dabei handelt es sich um Getreide, das zunächst gekeimt und dann getrocknet wird. Dabei wird spezielle Braugerstebenötigt, da normale Gerste zum Bierbrauen nicht verwendet werden kann. Die verwendete Malzsorte ist dann entscheidend für das Aroma, die Farbe, den Geschmack und die Schaumbildung des Bieres. Dafür ist das Malz verantwortlich. Es ist also sehr wichtig, sich vorher Gedanken darüber zu machen, welche Art von Bier man brauen möchte und welche Art von Malz man benötigt.
Beim Malz können Sie zwischen den folgenden Getreidesorten wählen:
Mit dem Hopfen sind wir bei der wertvollsten Zutat des Bieres angelangt. Der Vorteil ist also, dass man als Brauer nicht zu viel davon verwenden muss. Dank des Hopfens erhält das Bier seine Bittere und seinen Duft. Außerdem ist Hopfen sehr wertvoll, wenn es um die Lagerfähigkeit geht. Der Hopfen hat nämlich eine konservierende Wirkung. Er sorgt dafür, dass Bakterien abgetötet werden. Auch beim Hopfen haben Sie eine große Auswahl an verschiedenen Möglichkeiten, Ihr Bier zu brauen.
Sie lassen sich grob in drei Hauptkategorien einteilen:
Dervierte und letzte Hauptbestandteil des Bieres ist die Hefe. Dabei handelt es sich um einen lebenden Organismus, von dem es Hunderte von verschiedenen Arten gibt. Für den Brauprozess werden isolierte Hefen bevorzugt. Das bedeutet, dass alle Hefezellen völlig identisch sind. Auch bei der Hefe gibt es verschiedene Arten. Man unterscheidet zwischen Oberhefe, Unterhefe und Spontanhefe.
Nachdem wir uns nun mit den notwendigen Zutaten für das Bierbrauen befasst haben, ist es Zeit für die eigentlichen Verfahren. Denn nach dem Sammeln der Zutaten ist man natürlich noch lange nicht fertig. Der Brauprozess lässt sich in eine Reihe von Schritten unterteilen. Wir werden diese Schritte kurz durchgehen, damit Sie eine bessere Vorstellung davon bekommen, was bei der Herstellung eines Bieres hinter den Kulissen passiert.
Wenn das Getreide geerntet wird, muss es gemälzt werden. Während dieses Prozesses keimt das Getreide und es bilden sich die Enzyme, die Sie als Brauer benötigen. Anschließend wird das gekeimte Getreide durch Erhitzen getrocknet.
Um Malz zu verarbeiten, müssen die Stärke und die freigesetzten Enzyme freigelegt werden. Zu diesem Zweck werden die Körner gequetscht. Dies wird als Schroten bezeichnet.
Das Einmaischen wird auch als Verzuckerung bezeichnet. Das geschälte Malz wird mit Wasser vermischt. Zusammen ergibt dies eine Maische. Durch das Erhitzen in mehreren Schritten werden die Enzyme im Malz aktiv. Schließlich sorgen die aus dem Malz freigesetzten Enzyme dafür, dass die Stärke in Zucker aufgespalten wird. Diese Zucker benötigen wir als Grundlage für den Alkohol. Die Menge und die Art des Zuckers haben einen großen Einfluss auf das spätere Bier.
Beim Spülen und Klären wird die Maische aus dem vorherigen Schritt gefiltert, wobei eine Flüssigkeit zurückbleibt. Wir nennen diese Flüssigkeit Würze. Und sie ist die klare Basis für unser Bier.
Die freigesetzte Würze muss sterilisiert werden, um alle unnötigen Geschmacksstoffe zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Hopfen in die Flüssigkeit gegeben. Der Hopfen hat Eigenschaften, die zur Konservierung und Sterilisierung des Bieres beitragen. Heutzutage ist er jedoch hauptsächlich eine Zutat für den bitteren Geschmack und das Aroma. Die Wahl des Hopfens und die Menge beeinflussen den Geschmack und die Art des Bieres.
Der Whirlpool wird nicht von jedem verwendet, aber er bringt einen Mehrwert. Durch kräftiges Rühren entsteht ein Strudel, der die letzten verbliebenen Proteine und Hopfenreste verflüssigt.
Nach dem Vorkochen sollte die Würze sofort abgekühlt werden. Für obergäriges Bier sind 20 bis 25 Grad Celsius ideal, für untergäriges Bier 8 bis 12 Grad Celsius.
Während der Gärung wandeln die Hefezellen den Zucker in der Würze in Alkohol und Kohlendioxid um. Dies ist ein entscheidender Schritt im Brauprozess, denn er bestimmt den Geschmack, das Aroma und den Alkoholgehalt des Bieres.
Nach der Gärung wird das Bier "gealtert" oder gereift. In dieser Phase wird das Bier gekühlt und klar, während unerwünschte Geschmacksstoffe und Aromen reduziert werden. Die Reifung trägt zur allgemeinen geschmacklichen Ausgewogenheit und Stabilität des Endprodukts bei.
Schließlich wird das Bier für die Abfüllung vorbereitet, bei der es in Flaschen, Dosen oder Fässer abgefüllt wird. Dies muss sorgfältig geschehen, um den richtigen Kohlensäuregehalt zu gewährleisten und jegliche Verunreinigung zu vermeiden, damit das Bier frisch und geschmackvoll bleibt.
Was vielen nicht bewusst ist und was wir oben schon kurz angesprochen haben, ist, dass es drei verschiedene Möglichkeiten der Gärung gibt, die drei sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern. Sie werden daher als drei verschiedene Formen der Bierherstellung angesehen. Wir sprechen hier von:
Bei der Untergärung sinkt die Hefe vollständig zu Boden. Um dies zu erreichen, wird die Hefeart Saccharomyces carisbergensis verwendet . Diese Form der Gärung dauert relativ lange und findet bei Temperaturen von 4 bis 12 Grad Celsius statt. Sie ist vor allem deshalb so beliebt, weil die Gefahr einer bakteriellen Verunreinigung gering ist. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Großbrauereien für diese Methode. Sie ist sicherer. Ein bekanntes Beispiel für ein untergärig gebrautes Bier ist das Pilsener.
Bei der Hochgärung bleibt die Hefe tatsächlich an der Spitze. Die Hefeart Saccharomyces cerevisiae wird bei Temperaturen von 15 bis 25 Grad Celsius verwendet. Dank dieser höheren Temperatur ist diese Hefeart auch anfälliger für Bakterien. Dadurch ist der Gärungsprozess schwieriger zu kontrollieren. Da das Risiko hier höher ist, werden oft kleinere Mengen auf einmal produziert. Ein Vorteil ist wiederum, dass viele Ester alsNebenprodukt der Hefe entstehen. Dies verleiht dem Bier einen einzigartigen Geschmack, der viele Brauer anlockt. Denn wenn es gelingt, ist das gewonnene Bier von besonderer Qualität. Ein Beispiel für Biere, die durch Hochgärung gebraut werden, sind unsere Biere, nämlich diese von makeyour.com
Der Hauptunterschied zwischen der spontanen Gärung und den beiden vorgenannten Formen besteht darin, dass keine Kontrolle über die Art der verwendeten Hefe besteht. Die gewonnene Würze wird der freien Luft ausgesetzt, so dass wilde Hefezellen die Gärung in Gang setzen. Diese Methode führt letztlich zu verschiedenen Geschmacksrichtungen, die bei anderen Gärungsmethoden nicht erhalten geblieben wären. Es entsteht sozusagen ein unerwarteter Geschmack.
Natürlich jede Menge Informationen! Wer kann da schon mithalten? Viel wichtiger ist aber natürlich die Verkostung selbst. Denn das ist und bleibt das Wichtigste: ein frisches und schmackhaftes Bier.
Alle unsere Biere werden traditionell gebraut. Wir arbeiten mit der Brauerei Van Steenberge aus Ertvelde zusammen, einer Brauerei, die für ihre skurrilen Biere wie Augustijns, Gulden Draak und Baptist bekannt ist.
Die Biere werden nach alter Tradition und mit großer Handwerkskunst gebraut. Die Brauerei legt auch Wert auf das Wohlergehen und die Umwelt und verwendet nur Zutaten, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen. An der Liebe zum Handwerk mangelt es hier sicher nicht. Gestalten Sie Ihre eigene Flasche, bestellen Sie Ihr Bier online und probieren Sie es selbst!
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